Vorgesteuerte Feuerlöschanlagen schützen Standorte, an denen ein versehentlicher Wasseraustritt verhindert werden muss. Zu diesen Arten von wasserempfindlichen Standorten gehören beispielsweise Rechenzentren, Museen, Archive und historische Gebäude. Vorgesteuerte Systeme vermitteln ein sicheres Gefühl, da sie erst dann aktiviert werden, wenn es tatsächlich zu einem Brand kommt. Dadurch wird das Risiko unnötiger Wasserschäden an wertvollen Kunstgegenständen minimiert.
Das Marioff HI-FOG®-Wassernebelsystem schützt weltweit Hunderte von großen Rechenzentren und Computerräumen mit vorgesteuerten Feuerlöschanlagen. Sehen Sie sich das Video am Ende dieser Seite an, um mehr darüber zu erfahren, wie das HI-FOG-System wasserempfindliche Standorte wie Rechenzentren schützen kann.
- Vorgesteuerte Feuerlöschanlagen haben Ähnlichkeit mit Trockenrohr-Feuerlöschanlagen, sind aber an eine Brandmeldeanlage angeschlossen. Die Rohrleitungen sind unter normalen Bedingungen trocken, und der Wasserfluss wird durch ein Ventil verhindert.
- In vorgesteuerten Systemen sind im gesamten geschützten Bereich Brandmelder installiert. Wenn diese erkennen, dass sich ein Brand entwickelt, wird ein Signal an das Bereichsventil dieses Bereichs gesendet und das Wasser im Rohrleitungsnetz entsprechend verteilt.
- Die eigentliche Wasserabgabe beginnt jedoch erst, wenn ein hitzeempfindlicher Glaskolben in den Sprinklern bricht. Dadurch kann das Wasser als Hochdruck-Wassernebel in den Brandbereich abgegeben werden.
Zusammenfassung: Vorgesteuerte Feuerlöschanlagen erfordern sowohl ein Signal von der Brandmeldeanlage als auch den Bruch mindestens eines Sprinklerglaskolbens, damit Wasser abgegeben wird. Somit ist dies eine ideale Lösung für wasserempfindliche Umgebungen, in denen die Fehlauslösungsgefahr minimiert werden muss.